Samstag, Dezember 02, 2006
...und zurück
Nach der etwas anstrengenden Hinfahrt nach Lamu hatten wir uns entschlossen, die luxuriösere Variante für den Rückweg zu wählen: Das Flugzeug. In zwei Stunden in Nairobi im Vergleich zu zwanzig mit dem Bus hat schon was.
Mit der Fähre sind wir auf die Nachbarinsel gefahren, wo sich der Flughafen für Lamu befindet. Viel mehr ist dort nicht. Am Flughafen angekommen, suchten wir die richtige Strohdach von unserer Fluggesellschaft. Erst wurde unser Gepäck manuell durchsucht und anschließend an einer Hakenwaage gewogen. An einem Tisch im Sand wurde unser Ticket gecheckt und per Hand unser Name auf der Passagierliste abgehakt. Wir nahmen unter dem etwas größeren Strohdach Platz und warteten auf den Abflug der einzigen Maschine dieser Fluggesellschaft an diesem Tag. Es fliegen noch zwei andere Fluggesellschaften täglich eine Maschine. Nach einiger Zeit rief uns der Mann vom Tisch zu, dass das Flugzeug jetzt startklar sei und wir machten uns zu Fuß mit einigen anderen Passagieren auf zur 14sitzigen Propellermaschine. An der Eingangstreppe wurde jedem eine kleine Snacktüte angereicht und nach einem kurzen Hallo aus dem Cockpit, konnte es losgehen.
Was bleibt einem sonst noch Schönes von Lamu in Erinnerung? Das Essen. Sicher nicht der Hummer, der etwas merkwürdig geschmeckt hat und vielleicht auch nicht gut zubereitet war. Dahingegen war doch unser Frühstück eine Delikatesse, geprägt von großen Humpen mit frisch gepressten Fruchtsäften nach eigener Kreation. Die Kombination Mango, Maracuja und Banane wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben.
Beeindruckend waren auch die kleinen Fleischspieße mit jeweils vier Stücken Fleisch, die man an kleinen Ständen in den Gassen für jeweils umgerechnet 10 Cent selbst gar grillen konnte. Als Beilage noch frittierte Pommes und wir waren satt und zufrieden und das fuer je 60 Cent.
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